Artikel und Berichte

29.09.2010: Artikel in der NWZ

Landesverein will auch jüngere Generationen erreichen

Neues Herbstprogramm, neue Bücher,neues Bildungsangebot – der Oldenburger Landesverein für Geschichte, Natur und Heimatkunde hat ein breit gefächertes Programm vorgelegt. Es liegt ab sofort in Museen, Bibliotheken und an anderen Stellen des Oldenburger Landes aus oder kann in der Geschäftsstelle des Landesvereins Damm 41, 26135 Oldenburg, angefordert werden.

„Wir sind bemüht, das Image der Altvorderen abzulegen und unseren Verein auch für jüngere Generationen interessant zumachen“, sagt Dr. Walter Müller, der seit einem halben Jahr 1. stellvertretender Vorsitzender des Landesvereins ist. So will der mittlerweile rund 1000 Mitglieder zählende Verein nicht mehr nur „in monarchischen Zeiten rühren“, wie Müller es nennt, sondern sich auch aktuellen Themen zuwenden. „Selbstverständlich weiß der Verein die Treue seiner langjährigen Mitglieder zu schätzen, gleichwohl muss er die Aufmerksamkeit der jungen Menschen wecken, wenn er nicht eines Tages sanft entschlafen will“, sagt Müller. Alt und neu. Eine Mischung aus historischen und zeitgenössischen Themen spiegelt sich denn auch im Herbstprogramm wider. Bewährtes wie das Oldenburger Jahrbuch wird beibehalten; das Jahrbuch für 2010 soll am 30. November im Oldenburger Staatsarchiv vorgestellt werden. Erneut ausgeschrieben werden im kommenden Jahr auch der Oldenburger Preis für Regionalforschung sowie der Schülerpreis 2011. Exkursionen und Vortragsabende („Historische Abende“ im Staatsarchiv) runden das Programm ab.

Auch formal passt sich der Oldenburger Landesverein den modernen Zeiten an. Er hat unlängst seinen Internetauftritt „aufgepeppt“.

Quelle: Nordwest-Zeitung