Oldenburger Forschungen, Band 20

Die Kultivierung der Nordwestdeutschen Hochmoore

Oldenburger Forschungen Band 20 Titelbild

Kaum eine Landschaft Mitteleuropas hat in einem so kurzen Zeitraum eine so tiefgreifende Umwandlung erfahren wie das Hochmoor. Über Jahrhunderte hinweg entzog es sich dem Zugriff des Menschen, war der Inbegriff des Unheimlichen und galt als ein kaum zu überwindendes Hindernis für den Zugang der Kultur. Im Nordwesten Deutschlands waren die Hochmoorgebiete so weitläufig, dass sie – Bergketten oder Ozeanen gleich – Landschaften und ihre Bevölkerung voneinander abgrenzten. In dem rings von Hochmooren umgebenen Saterland z. B. bildeten sich angesichts der abgeschnittenen Lage Eigenarten in der Sprache und den Sitten heraus, die im Verlauf des 19. Jahrhunderts die Aufmerksamkeit zahlreicher Landes- und Volkskundler auf sich zogen und auch die Neugier von Reisenden und Publizisten weckten.

Bis weit in die Neuzeit hinein blieben die großflächigen Hochmoorkomplexe Nord­westdeutsch­lands nahezu siedlungsfrei, auch wenn sie in den Rand­bereichen bereits recht früh zur Brennstoffgewinnung genutzt wurden. Dennoch galten die weiten, unerschlossenen Hochmoorareale lange Zeit als Niemandsland, wobei eine Kar­tie­rung dieser Gebiete oftmals erst im Zu­sam­menhang mit Grenzstreitigkeiten zwi­schen einzelnen Territorien oder auch zur Klärung von Nutzungsrechten zwischen den angrenzenden Gemeinden erfolgte.

Oldenburger Forschungen, Band 19

Führungsschichten im Jeverland

Oldenburger Forschungen Band 19 Titelbild

Die friesischen Häuptlinge haben seit jeher die Phantasie der Leute und seit langem auch die wissenschaftliche Forschung beschäftigt. Durch Darstellungen verschiedenster Art sind die hervorragenden Persönlichkeiten und die mächtigsten Familien auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden. Es gab aber ursprünglich noch zahlreiche weitere Familien, die an der Führung des Landes beteiligt waren. Es galt, auch diese ins Bewusstsein zu rücken und für möglichst viele Familien eine Vorstellung von der Größe ihres Besitzes und ihrer sozialen Stellung zu gewinnen. Dabei werden die im Laufe des Mittelalters erfolgten Wandlungen sowie die Unterschiede zwischen den Landesteilen Östringen, Wangerland und Rüstringen deutlich. Das Selbstbewusstsein dieser Familien wird auch in ihren Wappen sichtbar, von denen einige hier erstmals farbig abgebildet werden konnten.

Oldenburger Forschungen, Band 18

Die Bentincks

Oldenburger Forschungen Band 18 Titelbild

Eine niederländische Adelsfamilie in Nordwestdeutschland im 18. Jahrhundert, ca. 200 Seiten, 8 Farblithos, 2003, brosch.

Oldenburger Forschungen, Band 17

Ein Diener seines Herrn

Oldenburger Forschungen Band 17 Titelbild

Die Lebenserinnerungen von Johann Dietrich Wilkens, Leibkammerdiener des Großherzogs Paul Friedrich August von Oldenburg, 118 Seiten, 40 s/w Lithos, brosch., 2002.

Oldenburger Forschungen, Band 16

Die Pflanzenwelt im Oldenburger Land

Oldenburger Forschungen Band 16 Titelbild

232 Seiten, 20 s/w Abb., 116 farbige Abb., 2001, brosch.

Oldenburger Forschungen, Band 15

Delmenhorst unter dem Hakenkreuz

Oldenburger Forschungen Band 15 Titelbild

1933 bis 1945- Die braunen Jahre in einer Mittelstadt, 145 Seiten, 36 s/w Abb., brosch., 2001.

Oldenburger Forschungen, Band 14

Briefe an Friedrich Nikolai 1789-1808

Oldenburger Forschungen Band 14 Titelbild

Bearbeitet, kommentiert und eingeleitet von Gabriele Crusius, 140 Seiten, 15 s/w Abb., 2001, brosch.

Oldenburger Forschungen, Band 13

Archäologische Denkmäler zwischen Weser und Ems

486 Seiten, 35 farbige, 305 s/w Abb., brosch., 2000.

Oldenburger Forschungen, Band 12

Der Weißstorch (Ciconia ciconia) im Oldenburger Land

Oldenburger Forschungen Band 12 Titelbild

91 Seiten, 13 farbige, 44 s/w Abb., 2000, brosch.

Oldenburger Forschungen, Band 11

Das Haus Oldenburg in Rußland

Oldenburger Forschungen Band 11 Titelbild

216 Seiten, 3 farbige, 60 s/w Abb., brosch., 2000.